Prostatakrebs und Ernährung
Prostatakrebs und Ernährung
Ernährungsgewohnheiten und das Auftreten von Erkrankunken wird seit langem beobachtet, in den letzten Jahren ist es jedoch auch gelungen dies zu beweisen.
Durch vitaminreiche und gesunde Ernährung kann das Risiko für viele Erkrankungen vermindert werden.
Mehrere Studien konnten einen Zusammenhang zwischen der Häufigkeit von Prostatakrebs und der Prostatahyperplasie (=gutartige Prostatavergrößerung) zeigen.
Richtungsweisend war die Beobachtung von Emigranten aus Ländern mit niedrigem Prostatakrebsrisiko (z.B.Asien) in westliche Industrieländer mit hohem Risiko für Prostatakrebs:
Erst in der Folgegeneration der Emigranten zeigte sich das gleiche Risiko für Prostatakrebs (auch Brustkrebs,…) wie bei der übrigen Bevölkerung.
So konnte die Bedeutung der Ernährung und des „Lifestyle“ für die Häufigkeit von verschiedenen Krebserkrankungen (v.a.Prostata) erahnt werden.
In den meisten asiatischen Ländern setzt sich die Nahrung zu einem wesentlich größerem Teil aus ungesättigten Fettsäuren, Ballaststoffen und Phytoöstrogenen zusammen.
In manchen europäischen Ländern (Mittelmeer und Skandinavien) zeigt sich ein ähnlicher Effekt durch den häufigeren Verzehr von Fischen, Obst, Olivenöl und Rotwein. In diesem sind sogenannte Flavonoide für antioxidative Wirkungen und positive Effekte auf die Blutfette verantwortlich.
Es kann durch eine Umstellung der Ernährungsgewohnheiten auf lange Sicht das Risiko für viele Erkrankungen vermindert werden!
Das Risiko für Prostatakrebs kann sogar um 50% gesenkt werden.